Der Bodensee ist in Deutschland eines der beliebtesten Urlaubsregionen. Das liegt nicht nur an dem großen See, sondern auch an seiner schönen Umgebung. Es ist schon wunderschön, wenn man am Strand in der Sonne sitzt und auf der gegenüberliegenden Seeseite man die Berge mit Schnee sieht. Diesen Blick hatten wir am langen Wochenende zum 1. Mai und fingen uns den ersten Sonnenbrand des Jahres ein.Los ging es am Freitag Nachmittag, da hieß es für uns ab in den Kurzurlaub an den Bodensee. Ein Campingplatz war schnell gefunden. Unter unserem Vorsatz, etwas sportliche aktiv zu sein, haben wir unsere Fahrräder mitgebracht. So fuhren wir bereits am ersten Abend noch gemütlich in die nächste Stadt und kauften noch das ein oder andere ein. Noch hatten wir unser GPS-Gerät nicht eingeschaltet. Zurück am Campingplatz richteten wir uns noch etwas gemütlicher ein, stellten Tisch und Stühle draußen auf, kochten und planten für die kommenden Tage. Die DTM durfte dieses Wochenende nicht vergessen werden, denn BMW ist ab diesem Jahr dabei.
Also konnten wir erst mal ausschlafen, gemütlich frühstücken, etwas rumlümmeln und nach der DTM ging es dann los. Mit den Fahrrädern fuhren wir nach Immenstaad, einem netten Städtchen, in dem es einige Caches zum Einsammeln gab. Eine sehr nette Runde war die Serie mit den Caches “Im Bächle“, “Über’m Bächle” und “Am Bächle“, wobei wir den erst genannten nicht geloggt haben, denn wir hatten keine Lust uns dreckig und nass zu machen. Die anderen beiden Caches führten uns entlang eines kleinen Bächleins, durch ein Waldstück, in dem man viele Tiere entdecken konnte. Es folgte ein Cache an einer Kneipanlage (Cache and Kneipp), doch leider war noch kein Wasser dort eingelassen. Nach dieser kurzen Strecke brauchten wir eigentlich noch keine Pause, doch “Die Bank am Uferweg” lud uns auf einen wunderschönen Blick über den See ein. Ausgeruht nahmen wir den Kampf mit dem Berg auf uns und suchten zwei Caches an der B31, den “B31 #2” und “B31 – Schlossblick Hersberg“. Dann machten wir uns auf zu zwei Herausforderungen, dem Cache “Ruf doch mal wieder an …“, der mit einem sehr einfallsreichen Logbuch ausgestattet ist und zum “Immenstaad Landungssteg” bei dem es viele Muggels gibt. Nach solch einer erfolgreichen Suche war uns eine Belohnung sicher. Wir fuhren zurück und legten uns faul ans Wasser.
Ein neuer Tag begann mit Sonnenschein und lockte uns auf unsere Fahrräder. Heute wollten wir noch etwas bummeln gehen und fuhren mit den Fahrrädern nach Meersburg, mit der Fähre weiter nach Konstanz. Dort angekommen ging es auf dem kürzesten Weg in die Schweiz zum Einkaufen. Auf dem Rückweg nach Konstanz suchten wir einen sehr schön gelegenen Cache auf, den “Besmertobel“. Ein Cache mitten in einer grünen Oase des Städtchens. Wir waren ganz verzaubert, als wir die grüne Oase betraten. In Konstanz versuchten wir neben dem Shopping noch weitere Caches zu finden, doch das Wetter lockte so viele Muggels auf die Straßen, dass an ungestörte Suche einfach nicht zu denken war. Also kauften wir uns Eis beobachteten einfach das Treiben im Sonnenschein. Doch noch war der Tag ja nicht vorbei und so suchten wir auf der Rückfahrt bei Hagnau noch die beiden Caches “Abenteuerspielplatz” und “Das Brückle am Mühlbach“.
Zum Abschluss des Wochenendes wollten wir noch einen Multi machen, bei dem wir es leider nicht bis zum Finale schafften. Doch auf dem Weg fanden wir noch “Unser erster (gefundener)” an einer kleinen Kapelle. Das war ein netter Abschluss an unserem Bodensee-Wochenende.